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... Und wieder einmal hieß es "Würzburg Ost Helau"

 Am Freitag, 9.2.24 war es wieder soweit: Der Ulfer Pfarreifasching, diesmal in neuer Location, begann pünktlich um 19.11 Uhr.
"Jubel, Trubel, Heiterkeit, nun beginnt die ULFerFaschingszeit. Mit Humur und etwas Mut, wird der Abend richtig gut". So starteten die beiden Moderatoren, Laura Steinruck und Johannes Kistler, gekonnt den Abend und führten durchs Programm. Bedingt durch den Umbau im Kindergarten fand der bunte Abend in diesem Jahr im DAG Hammarskjöld Gymansium gleich neben dem Pfarreigelände statt. Lange geplant und mit vielen fleißigen Händen vorbereitet wurde es natürlich wieder ein sehr gelungener, humorvoller und bravoröser Abend. Alle Beteiligten, natürlich fast alles Mitglieder der ULFer Pfarrei, ließen es sich nicht nehmen, die einzelnen Beiträge spaßig und mit Liebe zum Detail vorzubereiten.
Traditionell starteten die "Sandhäschen" aus Gerbrunn, die als Piraten auf hoher See die Bühne begeisterten. Die Büttenrede eines Fliegers ist schon Kult am Pfarreifasching und fester Bestandteil des Abends. In diesem Jahr trug auch das ULFer Kindergartenteam zum Gelingen des Abends bei. Die dargestellten Personen (die Ähnlichkeit mit lebenden Personen war rein zufällig) stimmten sich gekonnt mit ihren Bewegungen aufeinander ab: "Bei den ULFern ist an Fasching echt was los, bei den ULFern gibt es Spaß bei Klein und Groß, bei den ULFern fühlt der Narr sich richtig wohl, bei den UFern... klang es em Ende der Darbietung.
Untermalt mit Stimmungsrunden zogen auch die "Engel" von Heiligs Blechle auf die Bühne. "Der Pfarrer der Gemeinde war so gar nicht mit den einzelnen Beiträgen einverstanden," bis endlich "Mimi" auftrat und  kunstvoll kreativ mit seinen Klängen die närrischen Gäste belohnte. Auch die Jugend rockte als Vino Blanco und die Ramazotti Boys mehrmals ihre Musik auf der Bühne.

Nicht mehr wegzudenken sind die Apostoletten, die mit viel Wortwitz und Gesang den Weggang der Redemptoristen und besonders Pater Fritz im "Skandal im Bischofshut" darstellten. Im bekannten "Herzblatt" suchten sie sich ihren neuen Pfarrer aus drei professionellen Kandidaten aus, die sich allerdings als sehr speziell erwiesen. Die Krähenplage im Frauenland wurde von Dr. Philipp Kistler und Dr. Julian Heim hervorragend zum Ausdruck gebracht. Schafften es doch die schwarzen Plagegeister im letzten Jahr bis in die Main-Post und schicken täglich ihre Grüße auf die Autotdächer. Den Höhepunkt gab wie in jedem Jahr die künstlerisch begabte Männerballettgruppe, mit der Laura Steinruck so ihre liebe Not beim Trainieren hat, jedoch einen großen Erfolg erreichte. Grüße aus dem Bauernhof präsentierten sie uns, inklusive Zugabe der Bieraktivisten.

Ein wahrer Genuss dabei zu sein, mitzufeiern und die Darbietungen zu genießen. Mit Musik und Tanz endete der Abend: "Ob Fasching, Fastnacht, Karneval, Würzburg Ost lacht überall!" Nach dem Fasching ist vor dem Fasching. So dürfen sich sicher alle auf das kommende Jahr mit neuen humorvollen Beiträgen freuen. Ein herzlicher Dank gilt allen Organisatoren und Helfern, die bei den Vorbereitungen, beim Aufbau und Abbau so tatkräftig angepackt haben und in Rekordzeit alles erledigt war. "Viele Hände schaffen rasch ein Ende." 
Zum Schluss: Der Abend war so grandios, dass selbst die kreativ gestaltete Tischdeko, reißenden Absatz nahm und auf mysteriöse Weise verschwand! Was für ein Kompliment!

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